Sorge um Getreideernte

Der viele Regen lässt viele Landwirte mit Sorge auf die aktuelle Ernte blicken

Was in den letzten Sommern zu wenig war, ist diesen Sommer vielerorts zu viel: Regen. Doch auch wenn der Regen für die Landwirtschaft unerlässlich ist, kommt er aktuell zu einem eher ungünstigen Zeitpunkt. Denn in den Monaten Juli und August ist Erntezeit auf den Felder. Doch die Ernte kann bei zu viel Regen nicht erfolgen.

 

 

Was ist die Folge?

 

Ist das Getreide zu nass, kann es nicht geerntet werden. Das hat zur Folge, dass die Erntezeit wohl bis Mitte oder sogar Ende August dauern wird. Auch die Qualität von Weizen  und anderen Getreidesorten verschlechtert sich, wenn der Regen weiter anhält und nicht geerntet werden kann. Im Schlimmsten Fall bilden sich Keime. Was wiederum zu Einbußen bei den Einnahmen führen wird.

 

 

Vorteile des Regens

 

Andere landwirtschaftliche Bereiche profitieren vom Regen. Denn für Landwirte die Kartoffeln, Mais oder Zuckerrüben anbauen ist der hohe Niederschlag vorteilhaft. Auch Wiesen und Weiden nutzt der aktuelle Niederschlag.

 

 

Ausblick

 

Für die nächsten Tage muss weiterhin mit Regen gerechnet werden. Mitte August können die Temperaturen, laut Wetterexperten, erneut steigen. Es muss aber immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden. Der Osten Deutschlands bleibt dabei allerdings häufig vom Regen verschont (Quelle wetter.de). Es bleibt zu hoffen, dass die Ernte zeitnah und ohne größeren Qualitätsverlust erfolgen kann.