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Kritik an Agrarministerkonferenz
Auch nach der letzten Sonder-Agrarministerkonferenz (AMK) am vergangenen Freitag bleibt für viele Landwirte unklar, wie es weitergehen soll.
NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen bemängelt insbesondere, dass die bisher zugesagten Bundesmittel von 1 Mrd. Euro nicht genügen. Langfristig braucht es ein ausreichendes Finanzierungskonzept, damit der Umbau funktionieren kann. Dabei stellt Gorißen klar, dass eine heimische Veredlung das Ziel sein muss.
Auch die bayrische Agrarministerin Michaela Kaniber fordert mehr Perspektiven und Planungssicherheit für heimische Landwirte mit Nutztierhaltung. Andernfalls würden viele Landwirte ihre Betriebe aufgeben und die Importe aus dem Ausland steigen, was lange Transportwege bedeute. Darüber hinaus sind die Standards im Ausland meist nicht so streng wie hierzulande.
Die nächste Agrarministerkonferenz findet im kommenden Herbst statt.