Eine nicht alltägliche Situation übte die Feuerwehr Dülmen am Donnerstag auf unserem Firmengelände.

Die Ausgangssituation: Ein verletzter Mitarbeiter bei Arbeiten im Siloauflieger. Nach einer kurzen Lagebesprechung ging es dann direkt zum Tankwagen, wo alle Vorbereitungen getroffen wurden. Eine Übungspuppe der Feuerwehr wurde in den Tank gelegt, um eine realistische Situation darzustellen. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr mussten anschließend die „Person“ bergen und versorgen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn der Siloauflieger ist nur durch eine kleine Luke auf dem Dach, dem sogenannten Domdeckel, zugänglich. Über eine Leiter gelangt man ins Innere des Silos. Mit vereinten Kräften gelang es den Einsatzkräften, die „verletzte Person“ zu aus dem Silo zu retten. In einer anschließenden Besprechung konnten Optimierungsprozesse besprochen werden.  Weitere Szenarien werden in den nächsten Wochen bei uns auf dem Firmengelänge folgen.

Sicherheit ist uns wichtig

Auch für uns ist die Sicherheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei Arbeiten im Silo besonders wichtig. So dürfen diese nur in den Silo, wenn eine weitere Person als Sicherungsposten gestellt wird, der immer in der Nähe ist. Eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) muss angelegt werden, für eine Belüftung im Silo muss gesorgt werden. Ein zusätzlicher Alarm wird ausgelöst, wenn sich die Person nicht bewegt.